DIE HAUPTROLLE lässt sich am besten als ein überraschend gutes, neues Magazin beschreiben, gedruckt auf dem letztüberlebenden Printmedium- dem Klopapier. Mit knackig kurzen, unterhaltsamen sowie auch informativen Artikeln haben es sich die Köpfe der HAUPTROLLE- Redaktion zum Ziel gemacht, Studenten die Zeit zwischen Vorlesung und Teilzeitjob zu versüßen.
Ende Juni soll nun auch eine Werbeinnovation starten, indem das Magazin als Werbefläche angeboten werden soll.
Wir haben die Gründer der HAUPTROLLE getroffen und ihnen einige Fragen bezüglich aktueller Ereignisse, Inhalt und naher Zukunft des Magazins gestellt.
Rudolf Sallinger Fonds: Im März 2016 habt ihr euer Magazin mit einer Premierenauflage von 5000 Stück erstmals veröffentlicht- und zwar überall dort, wo Studentinnen und Studenten in Wien gerne auf die Toilette gehen. Warum habt ihr euch für diese Zielgruppe entschieden?
Die Hauptrolle: Der Mensch verbringt 3 Jahre seines Lebens auf der Toilette – 3 lesenswerte Jahre, wie wir meinen. Unsere Hotspots liegen bei Universitäten, Fachhochschulen, Wohnheimen und studentischen Haushalten. Die Studenten werden dabei in einem interferenzfreien Rahmen angesprochen. Darüber hinaus agieren Studentinnen und Studenten, im Vergleich zur übrigen Bevölkerung, im gegenseitigen Einflussbereich besonders stark als Meinungsbilder und Multiplikatoren. Das lebenslange Konsumverhalten prägt sich unter anderem während der Studienzeit. Da viele Studierende mit Beginn des Studiums einen neuen Haushalt gründen, ist an diesem Punkt die Wahl einer Marke besonders bedeutend.
Rudolf Sallinger Fonds: Was macht euer Magazin lesenswert?
Die Hauptrolle: In der Auswahl unserer Beiträge versuchen wir, eine Schnittstelle zwischen Charme, Bildung und Unterhaltung zu schaffen. Zuletzt stellten sich die Kandidatin und die Kandidaten der Präsidentschaftswahlen einem Interview. Nachzulesen übrigens im Online- Archiv der HAUPTROLLE und natürlich auf unserer Facebook Seite.
Rudolf Sallinger Fonds: Eine Besonderheit der HAUPTROLLE ist, dass sie völlig kostenlos ist, was auch in Zukunft so bleiben soll. Wie finanziert ihr euer Magazin?
Die Hauptrolle: Die Finanzierung erfolgt über die Einbettung von Werbeflächen von Firmen, die sich bei der kritischen Zielgruppe der Studentinnen und Studenten innovativ und mutig positionieren wollen. Von 6.000 Werbebotschaften, die jeden von uns an einem durchschnittlichen Tag tangieren, bleiben ganze 3 in Erinnerung. DIE HAUPTROLLE bietet mit ihren Artikeln endlich wieder einen charmanten Rahmen, um abseits des üblichen Werbemarktes mutig aufzufallen und für Begeisterung und Neugierde zu sorgen.
Rudolf Sallinger Fonds: Eine letzte Frage noch. Wann und wo ergibt sich die nächste Möglichkeit, euch persönlich kennen zulernen?
Die Hauptrolle: Am 23. Mai findet im Studio 44 die große Prämierungsparty der Future Founders Challenge 2016 statt. Auch wir werden dort sein.