Die Gewinner der Future Founders Challenge 2015, sowie eine weiteres Top 10 Team von 2015, sind Anwärter auf den Preis „Newcomer des Jahres 2015“ von startablish.at.
Jetzt abstimmen unter: www.startablish.at/newcomer-2015/
Die Gewinner der Future Founders Challenge 2015, sowie eine weiteres Top 10 Team von 2015, sind Anwärter auf den Preis „Newcomer des Jahres 2015“ von startablish.at.
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Am 9.12.2015 konnten wir den Rudolf Sallinger Fonds sich und unsere zwei Preise erstmal im Rahmen des Praxisforum „Erfolgreiche Unternehmensgründung“ der FH St. Pölten vorstellen.
Mit dem Praxisforum möchte die FH St. Pölten Ihren Studierenden auf dem Weg zum ersten eigenen Unternehmen unter die Arme greifen.
Wir haben uns gefreut, das Team von gatherer, die es bei der Future Founders Challenge unter die TOP 10 geschafft haben, dort als Best Practice Beispiel auf der Bühne wieder zu sehen! Und: wir hoffen, dass wir auch bei der nächsten Future Founders Challenge und des S&B Awards zahlreiche Bewerbungen aus St. Pölten begrüßen dürfen
Hier geht’s zum detaillierten Nachbericht der FH St. Pölten
Der Business Angel Werner Wutscher steht den Top 10 des S&B Awards mit Rat und Tat zur Seite. In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“ erzählt er über seinen persönlichen Werdegang und seinen Ansatz als Start-Up-Investor:
Das vollständige Interview finden Sie hier.
Das Gewinner-Projekt des S&B Awards 2015 kam von der TU Wien: Das Team um Dipl.-Ing. Robert Gmeiner konnte die Jury mit dem 3D Drucker Projekt Cubicure – Printing Performance Polymers überzeugen.
Cubicure entwickelt neuartige Kunststoffe für den Einsatz in High-End 3D-Druckanlagen. Mithilfe dieser Materialien wird es zukünftig möglich sein, herkömmliche industrielle Produktionsmethoden, z.B. Kunststoffspritzguss, durch die einzigartigen Möglichkeiten des 3D-Drucks zu erweitern. Dadurch können nicht nur Bauteile mit komplexer Geometrie leichter und billiger hergestellt werden, sondern es entstehen auch Produktionsvorteile durch eine allgemein flexiblere, werkzeugfreie und individualisierte Fertigung.
Robert Gmeiner, Geschäftsführer der Cubicure GmbH, im Interview mit dem Rudolf Sallinger Fonds:
RSF: Herr Gmeiner, was hat sich seit der Preisverleihung im Mai 2015 getan?
Robert Gmeiner: „Der erste Platz des S&B Awards ist zeitgleich mit dem Startschuss für die operative Umsetzung unseres unternehmerischen Projekts gefallen. Ich habe tolle Unterstützung durch zwei Mitarbeiter, Thomas Förster-Romswinckel und Philipp Neubauer bekommen. Und wir haben uns ein Büro eingerichtet, in dem es sich sehr gut arbeiten läßt.“
RSF: „Wobei hat Ihnen das Preisgeld des S&B Awards in der Höhe von EUR 20.000 besonders geholfen?“
Robert Gmeiner: „Das Preisgeld war eine sehr willkommene Starthilfe. Wir haben vor allem in unser erstes Büro investiert. Auch in Sachen Beratungskosten konnten wir den Gewinn sehr gut brauchen. Und vor allem: Das Preisgeld hat uns sehr viel Zeit erspart.
RSF: „Welche Schritte sind für die nächsten Monate geplant?“
Robert Gemeiner: „Die Finalisierung unseres Prototypen ist in der Zielgeraden.“
RSF: „Bei der Preisverleihung des S&B Awards am 23. Mai 2016 werden Sie über Ihr erstes Jahr als Unternehmer berichten. Was würden Sie dort gerne reporten?“
Robert Gmeiner: „Im Mai 2016 würde ich gerne berichten können, dass wir unseren ersten größeren Auftrag erfolgreich abgewickelt haben. Und natürlich auch, dass unsere Finanzierung für die nächsten Jahre auf soliden Beinen steht.“
RSF: „Was gefällt Ihnen und Ihrem Team am Unternehmer-Leben?“
Robert Gmeiner: „Vor allem die Hoheit über die eigene Zeit und unsere kleine Struktur. Wir können alles effizient auf direktem Weg regeln und müssen keine Zeit in langwierigen Meetings verschwenden. Uns gefällt auch, dass wir unsere Ideen hier direkt auf Schiene bringen können. Und wir haben Spaß an der Umsetzung.“
Startup Playground steht seit mittlerweile drei Jahren für gelebten Startup-Spirit, unterhaltsame Mario Kart-Turniere, feinstes Essen und vor allem eines: dafür, deine Startup-Idee auf das nächste Level zu hieven. Arbeite ein ganzes Wochenende lang daran, deine Idee zum Erfolg zu schleifen.
Dieses Jahr ist der Rudolf Sallinger Fonds am 8. November vor Ort beim Startup Playground und gibt den Teilnehmern die Chance, professionelle Pitch Videos für die Teilnahme an der Future Founders Challenge 2016 zu drehen. Wenn ihr an einer Teilnahme interessiert seit dann ganz einfach unter folgendem Link für einen Time Slot eintragen:
Time Slot für Pitch Video buchen
Jedes Team hat 15 Minuten Zeit um ein 90 Sekunden Video abzudrehen. Challenge accepted!
Mit ihrem innovativen Milkshake-Produkt haben es Teresa Walch und Franz Emprechtinger unter die TOP 10 der Future Founders Challenge 2015 geschafft. Wir haben einmal nachgefragt, was seitdem passiert ist.
GRADER MICHL ist ein Milchshake zum selbst zusammenmischen.
Frische Vollmilch und reines Fruchtmus werden in einer speziell entwickelten Verpackung getrennt voneinander verpackt. Dadurch sind keine Konservierungsstoffe oder Emulgatoren nötig. Drinnen sind nur natürliche Zutaten und der Milchshake wird von Bauern aus der Nachbarschaft hergestellt. Trotzdem soll GRADER MICHL in den Kühlregalen des Einzelhandels stehen und so breit wie möglich verfügbar sein.
In den Monaten nach dem Abschluss der Future Founders Challange hat sich bei Milch+ einiges getan.
Nicht nur das Gewand des Startups, das mittlerweile auf den klingenden Namen GRADER MICHL hört, hat sich geändert. Das Team steht auch kurz vor Abschluss der Produktentwicklung und will nun die großen Lebensmittelhändler ansprechen, um ihr Produkt zu listen.
Die beiden Gründer im Interview mit dem Rudolf Sallinger Fonds
RSF: Ihr habt beide einen Entrepreneurship-Kurs auf der Wirtschaftsuniversität Wien besucht. Euer Resümee ?
Teresa Walch: „Das war natürlich eine riesige Chance! Im Rahmen des Studiums, unterstützt von sehr viel Wissen und Experten, eine unternehmerische Idee zu entwickeln ist eine großartige Gelegenheit gewesen, die ich nicht missen möchte.“
Franz Emprechtinger: „Die Idee zu ‚Grader Michl’ hatte ich schon vor der Lehrveranstaltung. Ohne Entrepreneurship-Kurs wäre ich damit sicherlich nicht so weit wie heute. Auch die Zusammenarbeit mit Teresa hat sich in diesem Rahmen ergeben. Das war also ein wirklich wichtiger Meilenstein.“
RSF: Was wollt ihr mit GRADER MICHL erreichen? Welchen Mehrwert schafft ihr?
Teresa Walch: „Damit wollen wir gleichzeitig Konsumenten und Lieferanten Nutzen bringen. Wir bauen Brücken zwischen Konsumenten und Landwirten – für echte und ehrliche Lebensmittel. Das Produkt ist einfach besser als bisherige Milchshakes!“
RSF: Was hat euch die Future Founders Challenge auf dem Weg zu eurem eigenen Unternehmen gebracht?
Franz Emprechtinger: „Die Future Founders Challenge hat uns nicht nur angespornt sondern auch enorm weitergeholfen. Wir haben von der medialen Aufmerksamkeit für den GRADEN MICHL und vom Feedback zu dem Konzept sehr profitiert. Außerdem konnten wir mit dem Preisgeld einen Teil der Produktentwicklung finanzieren.“
RSF: Wie sehen die nächsten Schritte bei euch aus?
Franz Emprechtinger: „Ein wichtiger nächster Meilenstein ist die Finalisierung der Verpackung – ein Schritt der kurz bevorsteht.
Teresa Walch: „Parallel dazu stehen jetzt Gespräche mit dem Lebensmitteleinzelhandel auf dem Plan, damit wir unser Produkt auch an die Kunden bringen können.“
RSF: Was macht für euch eine unternehmerische Haltung zum Leben aus?
Teresa Walch: „Vor allem Selbstverantwortung. Man sieht Probleme – aber auch Lösungen und muss aktiv darauf zugehen. Probleme, die sich für uns zu Beginn als quasi unlösbar dargestellt haben, konnten wir Schritt für Schritt aus dem Weg räumen.“
Franz Emprechtinger: „Dazu gehört dann natürlich Entscheidungsautonomie, die ich als ein bereicherndes Stück Freiheit empfinde.“
Liebe Freunde des Rudolf Sallinger Fonds!
Am 11. und 12. November werden visionäre UnternehmerInnen, wirtschaftspolitische VordenkerInnen, Innovative und Kreative nach Wien kommen. Das Ziel: Wissensaustausch, Ideenentwicklung und das Planen gemeinsamer Aktivitäten.
Alle Details zum SCHUMBETA Forum wie Programm und Ablauf finden Sie hier.
Als Partner des SCHUMBETA Forums freuen wir uns, Ihnen ermäßigte Tickets (-25%) anbieten zu können. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte an office[at]sallingerfonds.at.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Die Sieger der Future Founders Challenge 2015 haben ein paar spannende Monate hinter sich und konnten bereits großartige Erfolge erzielen. Vor wenigen Wochen konnten Sie nicht nur ihre erste Investment Runde abschließen sondern auch gemeinsam mit einem erfahrenen Business Angel Konsortium rund um Georg Obermair, CEO Microsoft Österreich, ihre GmbH gründen.
JobSwipr ist eine App für einfache Job Bewerbungen. Mit Hilfe des Smartphones bewirbt man sich ganz einfach für die besten Praktika, Teilzeitjobs und Junior Positionen bei führenden Unternehmen in Österreich.
Aktuell bietet JopSwipr mehr als 150 Jobs für Studenten, Absolventen und Young Professionals in Österreich. In der letzten Woche verzeichnete die Android und IOS App mehr als 15 Tausend Job Interaktionen. Die Unternehmens Kunden reichen von den renommiertesten Konzernen wie ÖBB, Accenture, BAWAG PSK und PWC bis hin zu einigen der derzeit aufstrebendsten Startups (Foodora und Runtastic).
„Durch die Teilnahme an der Future Founders Challenge konnten wir uns persönlich und unser Startup enorm weiter entwickeln und hatten die einmalige Chance professionelle Videos über unser Unternehmen zu drehen. Außerdem ermöglichte uns das Preisgeld der Future Founders Challenge erste Marketing-Aktivitäten durchzuführen und uns voll auf unser Startup zu konzentrieren“, so Karl Edlbauer, CMO von JobSwipr.
JobSwipr Pitch Video der Future Founders Challenge 2015
Knapp 100 geladene Gäste feierten am Mittwoch Abend gemeinsam mit der Mannschaft des Wiener Startups rund um Philipp Halla die offizielle Eröffnung des VERTICAL Schauraumes mit angeschlossenem Entwicklungsbüro.
Die Zukunft der urbanen Mobilität soll hier neu definiert werden.
„Wir sind sehr froh, dass wir hier in diesen fantastischen und historischen Räumlichkeiten ein neues Zuhause gefunden haben“, sagt Philipp Halla, (38) Geschäftsführer von VERTICAL, „Derzeit gibt es viel Interesse seitens der Politik die Elektromobilität voranzutreiben und innovative Produkte zu fördern. Unser E-Scooter ist ein solches Produkt, in deren Weiterentwicklung wir investieren werden. Die Verhandlungen mit Konstruktionspartnern und Industrial Designern stehen kurz vor dem Abschluss. Wir sind überzeugt, dass wir hier gemeinsam etwas Tolles schaffen werden.“
Von Pferdestärken zur Elektromobilität
Philipp Halla hat eine wirtschaftliche Ausbildung und verdiente die letzten 13 Jahre im Volkswagen Konzern sein Geld. Unter anderem war er für den Aufbau der Marke Volkswagen in der Ukraine verantwortlich und hatte zuletzt die Gesamtverantwortung für die Geschäfte der Porsche Holding Salzburg in Chile.
Die Leidenschaft für Mobilitätslösungen ist geblieben. Doch statt pferdestarken Verbrennungsmotoren will der Gründer die Elektromobilität vorantreiben. Wieder geht es für ihn um Markenaufbau, Teilewesen, Gewährleistungsthemen, Netzplanung und Lageroptimierung.
Was VERTICAL ausmacht
„Beinah lautlos über den Radweg, die Straße oder die Fußgängerzone zu gleiten und dann beim Umstieg auf U-Bahn oder Auto das Fahrzeug einfach zusammenklappen zu können, finde ich genial und gleichzeitig auch noch ökologisch nachhaltig“, so Halla.
VERTICAL ist eine Lifestyle Marke im Premium Segment mit Schwerpunkt auf exzellente Verarbeitung und schönem Design. Dieses Jahr sind über 200 Verkäufe geplant und nächstes Jahr soll die 1000er Marke geknackt werden. Langfristig wurde der Businessplan mit 20.000 verkauften Fahrzeugen kalkuliert.
Machen Sie sich noch heute eine Testfahrt aus. Es zahlt sich aus!
Vertical Pitch Video der Future Founder Challenge 2015
Der S2B Award 2015 ging an das Team Cubicure, vertreten durch ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Stampfl vom Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien und Dipl.-Ing. Robert Gmeiner.
Die beiden Gewinner von 20.000 Euro Preisgeld über ihr Projekt: “Wir entwickeln neuartige Kunststoffe für den Einsatz in High-End 3D-Druckanlagen. Mithilfe dieser Materialien wird es zukünftig möglich sein, herkömmliche industrielle Produktionsmethoden, z.B. Kunststoffspritzguss, durch die einzigartigen Möglichkeiten des 3D-Drucks zu erweitern. Dadurch können nicht nur Bauteile mit komplexer Geometrie leichter und billiger hergestellt werden, sondern es entstehen auch Produktionsvorteile durch eine allgemein flexiblere, werkzeugfreie und individualisierte Fertigung.“
Die Future Founders Challenge 2015 konnte das Team von JobswipR für sich entscheiden. Mit der App Jobswipr wollen die drei Studenten Karl Edlbauer, Daniel Laiminger und Moritz Knig Online-Bewerbungenüber das Smartphone einfach, aufregend und effizient gestalten. Die App schlägt Usern zu ihrem Profil passende Jobs vor. Man kann sich dann ganz einfach mittels eines Swips bewerben. Seit 26. Mai ist die App im Itunes Store und auf google play erhältlich. Ihr Preisgeld von 1.000 Euro werden die drei Future Founders unter anderem in das Marketing investieren.
Fotocredit: Bill Lorenz